Im Unterschied zu Spiceburg-Peter halte ich von Selfmade-Happenings gar nichts, zumindest nicht für dieses Event.
Ich habe es ja schon mal angedeutet, mir schwebte damals die "32karten.de-Konferenz" vor. Der Begriff "Konferenz" ist natürlich masslos überzogen, hört sich aber zum einen geil an (
), bedeutet aber auch, daß es nicht (nur) darum geht, sich zum Zocken zu treffen, sondern auch um über das Forum und über den Skat im Kreise der Moderatoren und engagierter User zu sprechen, also zu "konferieren". Wenn's damals so gelaufen wäre, wie ich mir das vorgestellt hätte (man beachte die Ansammlung von Konjunktiven), wäre es so gelaufen:
Wie einige vielleicht wissen, lebe ich im schönen (hust) Lübeck. Zu der Zeit hatte ich die Möglichkeit, einen hervorragend geeigneten Raum kostengünstig (gratis) an zu mieten. Dieser Raum hätte uns von Freitag bis Samstag zur Verfügung gestanden. Ich hätte dann angeboten, daß Frühanreisende sich schon mal gerne auf einen lockeren Abend am Freitag treffen; der Samstag wäre dann der eigentliche Konferenz-Tag. An einem ganzen Tag kann man natürlich locker ein Zwei-Serien-Turnier spielen oder dieses auch splitten, damit Kurzzeit-Teilnehmer am Samstag-Nachmitag an einer Serie teilnehmen können. Auf jeden Fall bliebe genug Zeit am Samstag-Abend zum Palavern. Wichtig wäre mir gewesen, daß das Catering durch professionelle Dritte erfolgt, denn die Teilnehmer wären für die Konferenz erschienen -nicht um selbst zu kochen und abzuwaschen! Ich denke mal auch, daß die Teilnehmer bereit wären, für eine gute gastronomische Leistung einen angemessenen Preis zu bezahlen; es muß nicht wie auf einer privaten Umlage-Party der Halbe Paderborner für 20 Cent sein. Und wenn ein Gastronom seine Wirtschaft für diese 32karten.de-Konferenz zur Verfügung stellt: ja, dann ist es halt so, daß er mit seinem Gewerbe auch Geld verdienen muß; Gute Preise für beispielsweise ein Buffet kann man immer noch aushandeln.
Kleiner Nachtrag: vielleicht hat jemand die Möglichkeit, einen Konferenz-Raum (ähnlich wie ich damals) von einem sozialen Träger anzumieten?