Hallo,
ich meine auch, dass der Grand mit den 5 Vollen in einem Kurzserienturnier gut spielbar ist; ohne die
hätte ich den aber nicht gespielt.
Es gibt dann zwei Varianten der Skatlegung und des Vortrages:
1.
legen zum Grand und Aufschlag mit
. Fallen die Buben, so hat man schon gewonnen ansonsten muss man auf ein Einspiel hoffen. Bei Doppelpasse ist das wohl das vernünftigste.
2.
legen zum Grand und Vortrag über die Stechfarbe in Herz. Durch die Viererlänge ist ein Wimmeln auf ein Herzvolles nahezu ausgeschlossen. Den Vortrag halte ich auch nicht für so schlecht, wie dargestellt, da zu einem 60er-Sieg schon die Karten der GS sehr genau stehen müssen und auch so in Unkenntnis gespielt werden.
Der Spieler spielte aber das vermeintlich sichere Herzspiel, was er auch durch den Bubenstand 1:1 und Symmetrie der Farben sicher gewann, aber meiner Meinung nach auch Punkte verschenkte.
In einer Diskussion hinterher waren einige Spieler der Meinung, zum Grand lieber
und
zu legen- ich sehe das aber nicht so, oder ihr?