Gerd W. hat geschrieben:18 ja passe
Man hat 4 Trumpf aber 3 Bilder. 75% Chance auf 40 GS Punkte Null allerdings nicht mitgerechnet.
ohne11 hat geschrieben:Sagt mal meint ihr das ernst, sowas wegzulassen? Also wenn man mit der Karte ohne besondere taktische Situation keine 48 reizt dann weiß ich nicht wie man auf Dauer erfolgreich sein will.
Ich lege die beiden Pik zum Grand.
mr.kite hat geschrieben:ohne11 hat geschrieben:Sagt mal meint ihr das ernst, sowas wegzulassen? Also wenn man mit der Karte ohne besondere taktische Situation keine 48 reizt dann weiß ich nicht wie man auf Dauer erfolgreich sein will.
Ich lege die beiden Pik zum Grand.
+1, jedes Wort
Für mich eindeutig nein . Ich will auch gegen klebende Jungs gewinnen. Zumal die Schneiderchance auch so gegeben ist wenn Karo auf den Tisch kommt (und nicht so viel kleiner ist als wenn man Karo-10 legt).Miri23 hat geschrieben:Ist natürlich spekulativ, aber eine Überlegung wert?
Skat Amateur hat geschrieben:48
ThomAss hat geschrieben: (...) zumal man hier vergleichsweise gute Steuerungsmöglichkeiten mit der Drückung, Findung, Aufspiel (HH-Position), Kartensitz und schlechtes Gegenspiel hat, 5 Argumente mit denen ich theoretisch sofort gewinnen kann, wenn eines davon zutrifft...
todo hat geschrieben:Skat Amateur hat geschrieben:48
Es ist offensichtlich, daß hier vor allem Einzelkönner die großen Reden schwingen.
Was Kantholz ausführte, ist völlig richtig, weil es um Mannschaftsskat geht. Auch Gerd hat erkannt, daß die Minimierung der Verlustspiele auf Dauer zum Erfolg führt.
Wenn ich hier 48 reize, obwohl keine Not besteht und ich mich verfinde, dann helfen nur noch verteilte Bauern. -146 plus -30 bürde ich meinen 3 Mannschaftskollegen auf (wie bereits Kantholz erklärte). Ich selbst brauche 3-4 Gewinnspiele, um dieses hohe Verlustspiel ausgleichen zu können.
Ich muß also mein Risiko erhöhen, während meine Gegner ihr Reizverhalten drosseln können. Bzw., wenn meine Gegner darin erfahren sind, mich zu heben, dann folgen eventuell weitere Verlustspiele.
Ich brächte mich also selbst in eine Verlustspirale und dies am Anfang der Serie!ThomAss hat geschrieben: (...) zumal man hier vergleichsweise gute Steuerungsmöglichkeiten mit der Drückung, Findung, Aufspiel (HH-Position), Kartensitz und schlechtes Gegenspiel hat, 5 Argumente mit denen ich theoretisch sofort gewinnen kann, wenn eines davon zutrifft...
Meinst Du das ernst mit dem schlechten Gegenspiel?
-- Den anderen Argumenten kann ich zustimmen. Dennoch bleibt, daß das Spiel bei 24 keine 70% mehr hat und deswegen in der Mannschaft keine 48 riskiert werden sollten. Ich denke, ich habe genug Erfahrung in höherklassigen Ligen und kann mir eine "arrogante Meinung" erlauben: Ihr redet oft von Liga, meint aber die Oberliga.
Ich habe jahrelang und erfolgreich in der 2. Bundesliga (DSkV) gespielt. Auch über Erfahrungen in der 1. BL der ISPA verfüge ich (2 Jahre). Jetzt spiele ich mehrere Jahre bereits Regionalliga. In diesem Jahr winkt der Aufstieg in die 2. Bundesliga DSkV. Dieses Ziel erreiche ich nicht mit Mauern, sondern nur mit Disziplin und "gebremster Offensive" und Kommunikation mit meinen Kollegen.
Ich muß also die 70%-Spiele nehmen und gewinnen und meinen Gegnern möglichst Spiele abnehmen. Wie Kantholz sagte, ist selbstsüchtiges Spiel und Preisskat-Reizen schädlich. Ich muß passen können und muß mich den Gegnern am Tisch anpassen.
Wenn mein Team auf null Punkten stünde und es wäre das 36. Spiel, dann würde ich natürlich 48 bieten. Dies ist aber die einzige Ausnahme. Im 13. oder 15. oder 18. Spiel der Liste verkneife ich mir das. Ich muß es mir verkneifen.
Und wer das nicht begreift (wie ein Herr CarpeDiem z.B.), der gehört nicht in eine höherklassige Mannschaft. Punkt.
Gut Blatt,
todo
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